Hallo zusammen,
ich habe vor 6 Wochen meinen Sohn bekommen.
Normalerweise sollte ich auf Wolke sieben sein und es lieben mein Kind die ganze Zeit um mich zu haben.
Doch genau das Gegenteil ist der Fall.
Wenn mein Mann das Haus verlässt oder er sagt das er in ein paar Tagen ein Termin hat bekomm ich Panik.
Panik davor mein eigenes Kind nicht beruhigen zu können oder das was passiert.
Selbst wenn mein Mann zu Hause ist und der kleine bekommt ein schrei Krampf , bekomm ich Panik und Weine.
Ich fühle mich sehr schlecht deswegen und hoffe das man mir hier ein paar Tips an die Hand geben kann damit die Panik vergeht.
Danke
Hallo, Jessica Smits,
Danke für Ihre Forums - Anfrage. - Ich hab heute vormittags Dienst und beginne eine Antwort.
Schön ist es immer, wenn andere, die mitlesen, im Forum ihre Sicht auch mitteilen.
-
So wie Sie schreiben, ist Ihr Kind vermutlich Ihr erstes - und damit sind oft viele Unsicherheiten verbunden.
Sie beschreiben Ängste oder Paniken, wenn Sie allein sind mit dem Neugeborenen oder voraussehen können, dass Ihr Mann nicht da ist.
-
Das erste , was mir einfällt: wie sieht es mit dem Kreis um Sie als kleine Familie herum aus?
... Hilfreich sind meistens erfahrene Eltern, Mütter meistens, die selbst diese Ängste kennen oder Großeltern, Tanten etc..
-
Wenn Sie da nicht so einen Kreis bei sich haben und sich die Ängste gar nicht beruhigen, dann gibt es eigentlich überall Fachleute, die hierbei mir im Norden "Frühe Hilfen" heißen - also z.B. Hebammen, Kinderfachkräfte, die sich mit dem ganzen Spektrum der Fragen, die Sie bedrängen, ganz gut auskennen.
-
Wie geht es denn Ihrem Kind, wenn Sie mit ihm allein sind?
Gelingt es Ihnen, es doch zu beruhigen, ihm etwas vorzusummen, es sanft im Arm zu wiegen, leise mit ihm zu sprechen und es lieb anzublicken?
Oft zeigen die Kleinen darauf ihre Reaktionen, sie suchen den Kontakt und erwidern ihn, zeigen auch, was sie mögen und wqs sie weniger mögen.
-
Dies für jetzt. ... Es gibt Eltern, die von Beginn an sehr sicher sind, anderebrauchen mehr Zeit, um mindestens auf Wolke 6 zu kommen.
Verlangen Sie nicht von sich, die perfekte Mutter zu sein.
Sie wachsen in diese Aufgabe Schritt für Schritt hinein.
-
Liebe Grüße,
bke - Christian Koch